Damit es beim Grillen nicht nach einiger Zeit langweilig wird, muss von Anfang an Abwechselung her. Wie? Ganz einfach indem man immer wieder neue Marinaden ausprobiert. Sie verleit jedem Grillgut einen einzigartigen Geschmack.

Grundzutaten einer Marinade

Säure

Die Säure dient dazu das Fleisch schön zart zu bekommen. Häufig wird Essig, Zitronensaft, Wein oder auch saure Sahne verwendet.

Würze

Hier ist Deine Fantasie gefragt, eine Mischung herzustellen die Dir schmeckt. Beliebte Zutaten sind: Pfeffer, Knoblauch, Zwiebel, Ingwer, Paprika, Curry, Salbei, Basilkum, Oregano und was Dir sonst noch einfällt, dazu werden auch Würzsoßen wie Ketchup und Senf, Tabasco, Chilisauce, Honig und Sojasoßen verwendet. Viel Spaß beim Experimentieren.

Beachte: Salzen sollte man das Grillgut immer erst nach dem Grillen, da es dem Fleisch Wasser entzieht und so zusätzlich austrocknet.

Was gilt es bei der Verwendung von Kräutern zu beachten?

Kräuter verbrennen beim Grillen, daher sollte man sie nur grob gehackt in die Marinade geben und vor dem Grillen wieder abstreifen.

Wie verwende ich die Marinade?

Das Grillgut sollte von allen Seiten mit der Marinade benetzt sein. Entweder legt man das Fleisch in eine Auflaufform und bedeckt diese mit einer Alufolie, oder man verwendet eine verschließbare Plastikbox. Anschließend legt man das Ganze für ein paar Stunden in den Kühlschrank.

Tipp: Wenn sie eine Plastiktüte verwenden, können sie die Marinade in das Fleisch einmassieren und sparen sich später das Spülen des Gefäßes.

Wie lange sollte ich das Grillfleisch einlegen?

Das Grillfleisch sollte mindestens 3-4 Stunden eingelegt werden, die Zeit variiert je nach Dicke des Fleischstückes. Um das volle Geschmackserlebnis zu bekommen, legt man es am Besten über Nacht ein.

Was muss ich vor dem Grillen beachten?

Vor dem Grillen sollte die überschüssige Marinade unbedingt abgetupft werden. Zum einen damit sie nicht in den Grill tropft zum anderen damit das Grillgut gleichmäßig gegrillt wird.

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